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Massagen
beeinflussen über die
behandelte Stelle den gesamten Organismus und schließen auch die
Psyche mit ein
Bei der
klassischen Massage
kommen Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen und
Schüttelungen zum Einsatz. Je nach Anwendung kann eine Massage
anregend oder entspannend auf
die Muskulatur wirken. Grundsätzlich kommt es zu einer besseren
Durchblutung und somit zu
Erwärmung im Gewebe was die Dehnbarkeit erhöht. Außerdem werden
durch den Druck auf das
Gewebe schmerzauslösende Substanzen wie Prostaglandine
ausgeschwemmt.
Bei der
Bürstenmassage
kommt es ebenfalls zu einer gesteigerten Durchblutung. Je nach
Wahl der
Bürste oder Igelball und der Intensität mit der die Massage
ausgeführt wird, kann ein starker Reiz
auf die sensiblen Nerven ausgeübt werden. Daher wird die
Bürstenmassage, unter anderem, bei
neurologischen Erkrankungen angewendet.
Bei der
Lymphdrainage
hingegen ist keine Mehrdurchblutung erwünscht. Nur dann kann die
im
Gewebe angestaute Flüssigkeit wieder in die Lymphbahn gelangen.
Aus diesem Grund ist die
Lymphdrainage eine sehr sanfte und ruhige Behandlungsform, die
hauptsächlich bei postoperativen
Schwellungen zum Einsatz kommt.
Bei der
Narbenmassage
geht es darum Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Durch Quer-
und
Längsdehnungen wird die Haut und tieferliegendes Gewebe
mobilisiert.
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